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Immer wieder liest man in der Zeitung die Ansicht, dass homöopathische Mittel nicht wirken können, da die Grundsubstanz in den Kügelchen nicht mehr nachweisbar ist. Ein Erklärungsansatz, der verdeutlichen soll, warum diese sehr wohl wirken, ist folgender:

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine CD und wissen nicht, was darauf gespeichert ist. Also senden Sie die CD in ein Labor, damit dieses Ihnen nach der Untersuchung der CD mitteilt, was sich auf dieser befindet. Das Labor wird Ihnen erklären können, dass die CD aus Polycarbonat und Aluminium besteht, aber welche Lieder darauf gespeichert sind, kann es nicht feststellen. Wenn Sie die CD jedoch in einen CD-Player legen und abspielen, können Sie hören, welche Lieder sich auf der CD befinden.

Genauso verhält es sich, wenn homöopathische Arzneimittel im Labor untersucht werden. Mit den dort zur Verfügung stehenden Geräten kann nur festgestellt werden, dass die Kügelchen aus Zucker bestehen. Die Information, die diese Kügelchen gespeichert haben, kann nur ein lebender Organismus (egal ob Mensch oder Tier) „lesen“.

In beiden Fällen –bei der CD und bei dem homöopathischen Arzneimittel- kommt es darauf an, dass das richtige „Lesegerät“ gewählt wird, um die vorhandenen Informationen abzurufen.